Informationen in Leichter Sprache
Auf dieser Internet-Seite gibt es Infos zum Hilfe-Telefon.
Der lange Name ist:
Hilfe-Telefon Gewalt an Männern.
Viele Infos über das Hilfe-Telefon
gibt es auch in Leichter Sprache.
Sie erkennen Infos in Leichter Sprache an diesem Zeichen:
Ganz oben links auf der Internet-Seite
stehen die Wörter: Leichte Sprache
Klicken Sie auf die Wörter.
Dann kommen sie zu den Infos in Leichter Sprache.
Die Infos über die Internet-Seite gibt es auch
als Video mit Deutscher Gebärden-Sprache.
Möchten Sie das Video sehen?
Dann klicken Sie oben links auf der Internet-Seite
auf das Wort Gebärden-Sprache.
Das Hilfetelefon Gewalt an Männern
Herzlich willkommen
beim Hilfe-Telefon Gewalt an Männern!
Die Telefon-Nummer ist: 0800 - 123 99 00.
Die E-Mail-Adresse ist: beratung@maennerhilfetelefon.de
Sie können auch eine Chat-Nachricht schreiben.
Oder eine Nachricht in der Online-Beratung.
Sie können in diesen Fällen beim Hilfe-Telefon anrufen oder schreiben:
- Eine Person macht Ihnen Angst.
Sie sollen etwas machen,
was Sie nicht machen wollen.
Zum Beispiel: Sex.
- Eine Person droht Ihnen mit Gewalt.
Sie können uns anrufen oder schreiben,
wenn Sie Gewalt erleben.
Oder wenn jemand mit Gewalt droht.
Vielleicht schämen Sie sich für die Gewalt.
Vielleicht denken Sie: Ich bin schuld an der Gewalt.
Aber das ist egal.
Sie können immer beim Hilfe-Telefon anrufen oder schreiben,
wenn Sie über die Gewalt reden wollen.
Sie können auch anrufen oder schreiben,
wenn ein anderer Mensch Gewalt erlebt
oder mit Gewalt bedroht wird.
Zum Beispiel:
- in Ihrer Familie
- in Ihrem Zuhause
- im Freundes-Kreis.
- in der Nachbarschaft.
Wichtig: Die Beraterinnen und Berater machen nichts, was Sie nicht wollen.
Hilfe-Telefon: Das sind wir.
Viele Frauen und Männer arbeiten beim Hilfe-Telefon
als Beraterinnen und Berater.
Alle haben sehr viel Erfahrung.
Und sie können gut helfen.
Oder sie sagen Ihnen: Wer Ihnen helfen kann.
Was gehört alles zu Gewalt?
Jeder Mensch hat das Recht, ohne Gewalt zu leben.
Viele Menschen können sich nicht vorstellen:
Aber viele Männer erleben Gewalt.
Reiche Männer, aber auch Männer mit wenig Geld.
Junge Männer und ältere Männer.
Männer aus Deutschland und Männer aus anderen Ländern.
Männer mit verschiedenen Berufen.
Männer mit Behinderungen erleben sehr oft Gewalt.
Wir nennen diese Männer: Betroffene.
Die Betroffenen erleben Gewalt überall im Leben:
- Zuhause
- in Häusern der Behinderten-Hilfe
- in Wohnheimen und Werkstätten
- bei der Pflege
Viele Männer haben Gewalt erlebt:
- als Kinder
- als Jugendliche
- als Erwachsene.
Manchmal ist das Sprechen über die Gewalt
schwer für Betroffene.
Vielleicht wissen Sie nicht genau: Ist das Gewalt?
- Weil Sie Angst vor der Partnerin oder dem Partner haben.
- Weil Sie Angst haben, Ihre Kinder nicht mehr zu sehen.
- Weil Ihnen manchmal nicht geglaubt wird.
- Vielleicht schämen Sie sich.
- Vielleicht denken Sie: Ich bin selbst schuld an der Gewalt.
- Vielleicht fällt es Ihnen schwer,
die Gewalt und Ihre Gefühle zu beschreiben.
Über Gewalt reden hilft.
Das Hilfe-Telefon Gewalt an Männern hilft Ihnen.
- in der Familie
- im Wohn-Heim
- in der Partnerschaft oder in der Ehe
- In einer Wohn-Gemeinschaft
Manchmal passiert häusliche Gewalt auch, wenn die Partner sich trennen.
Männer erleben verschiedene Arten von Gewalt Zuhause.
Das ist alles häusliche Gewalt:
- Sie werden bedroht oder angeschrien.
- Sie werden eingesperrt.
- Sie dürfen keinen Besuch bekommen.
- Sie werden geschubst oder geschlagen.
- Sie werden beschimpft oder beleidigt.
- Sie werden zum Sex gezwungen.
Sexualisierte Gewalt – was ist das?
Jeder Mensch hat Grenzen,
was er machen möchte und was nicht.
Alle müssen diese Grenzen beachten.
Sexualisierte Gewalt verletzt diese Grenzen.
Sexualisierte Gewalt kann ganz unterschiedlich aussehen.
Zum Beispiel:
- Jemand fasst Sie an,
obwohl Sie das nicht wollen.
- Jemand küsst Sie.
Aber Sie möchten das nicht!
- Jemand zwingt Sie zum Sex.
- Jemand zwingt Sie, beim Sex von anderen zuzusehen.
- Jemand gibt Ihnen heimlich K.O.-Tropfen.
Zum Beispiel in einem Getränk.
Was sind K.O.-Tropfen?
K.O.-Tropfen sind Tropfen, die eine Person betäuben.
Das heißt:
Sie werden bewusstlos.
Sie fallen um und schlafen ein.
Sie können sich nicht wehren.
Sie merken nicht, was passiert.
Der Täter oder die Täterin nutzen das aus:
Sie zwingen Sie zum Sex, wenn Sie sich nicht wehren können.
Stalking/Cyber-Stalking – was ist das?
Stalking ist Englisch.
Man spricht es so aus: STOA-KING.
Stalking bedeutet: Verfolgen und belästigen.
Cyber-Stalking spricht man so aus: SZEI-BER STOA-KING.
Cyber-Stalking bedeutet: Verfolgen und belästigen im Internet,
mit E-Mails oder Chat-Nachrichten.
Eine Person will nicht verstehen,
dass Sie die Person nicht mehr lieben.
Das macht die Person wütend auf Sie.
Die Person will Ihnen Angst machen.
Das ist zum Beispiel Stalking:
- Sie werden am Tag und in der Nacht
immer wieder angerufen oder angeschrieben.
Zuhause oder bei der Arbeit.
Oder beides.
- Sie bekommen viele SMS und E-Mails von der Person.
- Die Person verfolgt Sie beim Einkaufen.
Oder auf dem Weg zur Arbeit.
Oder zu Freunden.
- Die Person bricht bei Ihnen in die Wohnung ein
oder in das Haus.
Die Person nutzt Technik für die Gewalt.
Das kann so passieren:
Die Person belästigt Sie über das Internet.
Zum Beispiel bei Facebook oder WhatsApp.
- Die Person bringt eine besondere App auf Ihr Handy.
Die App hilft der Person, Sie zu verfolgen.
Zwangs-Heirat – was ist das?
Zwangs-Heirat bedeutet:
Ihre Familie sucht eine Person aus, die Sie heiraten müssen.
Sie möchten das nicht. Sie wollen selber entscheiden.
Aber Ihre Familie zwingt sie dazu die Person zu heiraten.
Mobbing – Was ist das?
Mobbing ist Englisch.
Man spricht das so aus: MOBB-ING.
Es bedeutet: Jemand mit Absicht schlecht behandeln.
Mobbing ist zum Beispiel:
- Eine Person oder eine Gruppe ärgert oder beleidigt Sie.
- Die Täterin oder der Täter beschimpft und beleidigt Sie
über lange Zeit.
Oder macht sich immer wieder über Sie lustig.
- Eine Person erzählt über lange Zeit Lügen über Sie.
Oder über einen anderen Menschen.
- Vielleicht nimmt die Person Ihnen auch Ihre Sachen weg.
Oder die Person macht Ihre Sachen mit Absicht kaputt.
Gewalt im öffentlichen Raum – was ist das?
Öffentlicher Raum sind Orte und Gebäude in der Stadt,
die für alle Menschen da sind:
Gewalt passiert zum Beispiel an diesen Orten:
- in der U-Bahn
- auf der Straße
- im Fußball-Stadion
- im Park
- am Jugend-Zentrum
- am Arbeits-Platz
- im Club.
Das alles ist Gewalt im öffentlichen Raum:
- anpöbeln
- schlagen
- anspucken
- bedrängen
- überfallen
- drohen
- beleidigen
- verletzen oder töten
- sexualisierte Gewalt ausüben
Wer sind die Täterinnen und Täter von Gewalt?
Wenn Personen Gewalt einsetzen gegen andere Menschen
nennt man sie Gewalt-Täterin oder Gewalt-Täter.
Gewalt-Täter und Betroffene kennen sich oft gut.
Deshalb erzählen Betroffene oft lange nichts von der Gewalt.
Besonders schlimm ist es,
wenn Täter und Betroffene verwandt sind.
Oder wenn es gute Freunde sind.
Zum Beispiel:
- Familien-Mitglieder:
Eltern, Stief-Eltern, Pflege-Eltern, Partner oder Ex-Partner
- Freunde
- Nachbarn
- Betreuungs-Personen im Wohn-Heim
oder in der Werkstatt
- Mitarbeiter von Ambulanten Diensten
- Busfahrer
- Kollegen in der Werkstatt oder Mit-Bewohner
Aber auch ganz fremde Menschen können
Täterinnen und Täter sein.
Das kommt oft vor bei Gewalt im öffentlichen Raum.
Was sind die Folgen von Gewalt?
Gewalt kann für Betroffene viele schlimme Folgen haben:
- Sie sind sehr traurig.
- Sie haben keine Lust aufzustehen.
- Sie haben Bauch-Schmerzen oder Kopf-Schmerzen.
- Sie können nicht mehr schlafen.
Welche Hilfen gibt es für betroffene Männer mit Behinderungen?
Es gibt Schutz-Wohnungen für Männer.
Und Männer-Beratungs-Stellen.
Dort bekommen alle Männer Hilfe.
Auch Männer mit Behinderungen!
Einige Beratungs-Stellen haben Angebote
für Männer mit unterschiedlichen Behinderungen.
Zum Beispiel: Beratung in Leichter Sprache.
Wichtig:
Sind Sie in Gefahr?
Oder denken Sie, etwas Schlimmes ist passiert?
Rufen Sie bitte sofort die Polizei.
Die Telefon-Nummer ist: 110
Wie können Sie eine Schutz-Wohnung finden
oder eine Männer- Beratungs-Stelle in Ihrer Nähe?
Rufen Sie an beim Hilfe-Telefon.
Oder schreiben Sie eine Nachricht.
Die Beraterinnen und Berater am Hilfe-Telefon
können Ihnen eine Schutz-Wohnung in Ihrer Nähe sagen.
Oder eine Männer-Beratungs-Stelle.
Kostenlose Hilfe auf vielen Wegen
Sie können das Hilfe-Telefon immer anrufen.
Wenn Sie anrufen möchten, klicken Sie hier.
Vielleicht möchten Sie nicht sprechen.
Oder Sie können nicht sprechen.
Dann können Sie dem Hilfe-Telefon
eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist: beratung@maennerhilfetelefon.de.
Mail an die Online-Beratung
Sie können auch eine Mail schicken über die Online-Beratung.
Wenn Sie die sichere Online-Beratung nutzen wollen,
müssen Sie sich anmelden.
Sie können beim Anmelden anonym bleiben.
anonym bedeutet: Sie schreiben keinen Namen
in die Anmeldung.
Dann weiß niemand, wer Sie sind.
Sie brauchen für die Anmeldung:
- einen Benutzer-Namen
Denken Sie sich einen Namen aus.
Sie müssen sich den Namen gut merken.
In Ihrem Benutzer-Name können
Buchstaben und Zahlen sein.
in Ihrem Benutzer-Namen dürfen keine Sonder-Zeichen sein.
Sonder-Zeichen sind zum Beispiel: @ + * - % & ( )
- ein Pass-Wort
Im Pass-Wort müssen 4 verschiedene Zeichen-Arten sein:
- Groß-Buchstaben
- Klein-Buchstaben
- Zahlen
- Sonder-Zeichen
Sie müssen den Bedingungen
von der Online-Beratung zustimmen.
Klicken Sie bitte diese Kästchen an:
- Nutzungs-Bedingungen
- Einverständnis-Erklärung zum Daten-Schutz
Sie können beim Anmelden Ihre E-Mail-Adresse angeben.
Dann bekommen Sie eine Nachricht an diese Adresse,
sobald das Hilfe-Telefon eine Antwort für Sie geschrieben hat.
Schnelle Hilfe ohne Anmelden im Sofort-Text-Chat
Sie können mit den Beraterinnen und Beratern auch
im Sofort-Text-Chat reden.
Chat ist Englisch und bedeutet: sich unterhalten.
Chat spricht man so aus: TSCHÄTT.
Sie schreiben den Beratern, was passiert ist.
Die Berater schreiben sofort zurück.
Das geht in dieser Zeit:
Montag bis Donnerstag
von 12 Uhr bis 15 Uhr und von 17 Uhr bis 19 Uhr.
Die Chat-Beratung geht ohne Anmelden.
Sie müssen keinen Termin vereinbaren.
Sie können die Beraterinnen und Berater
auf der Internet-Seite sehen.
Ein grünes Zeichen bei einer Beraterin
oder einem Berater bedeutet:
Die Beraterin oder der Berater ist frei.
Sie können sofort mit dem Chat anfangen.
Ein rotes Zeichen bei einer Beraterin
oder einem Berater bedeutet:
Die Beraterin oder der Berater ist gerade besetzt.
Sie können später mit dem Chat anfangen,
wenn der Berater oder die Beraterin wieder frei ist.
Die Online-Beratung und der Sofort-Text-Chat-Beratung
sind anonym und sicher.
Das bedeutet: Niemand weiß, wer Sie sind.
So nutzen Sie die Internet-Seite vom Hilfe-Telefon
Sie finden oben auf der Internetseite 3 Schalt-Flächen:
„Ich habe Gewalt erfahren“
„Ich möchte helfen“
„Ich möchte mehr wissen“
„Ich habe Gewalt erfahren“
Hier finden Sie Infos zu verschiedenen Arten von Gewalt.
Und Links zu anderen Angeboten mit Infos und Hilfe
im Internet.
Ich möchte helfen
Hier finden Sie diese Infos:
- Wer das Hilfe-Telefon macht
- Wer das Geld gibt für das Hilfe-Telefon
Sie finden auch Info-Zettel und Info-Hefte
als Datei zum Runterladen auf ihre Computer
Ich möchte mehr wissen
Hier finden Sie einen Bericht von Forschern
über die Arbeit vom Hilfe-Telefon.
Sie finden hier auch Material für Zeitungs-Artikel
oder Info-Veranstaltungen über das Hilfe-Telefon.
Zum Beispiel:
- Das Logo vom Hilfe-Telefon zum Runterladen.
- Info-Zettel über das Hilfe-Telefon.
Achtung: Die Infos auf diesen Internet-Seiten
sind nicht in Leichter Sprache.
Wir hoffen, wir haben Ihnen die Seite gut erklärt.
Haben Sie noch Fragen zum Hilfe-Telefon
oder zur Internet-Seite?
Möchten Sie uns noch etwas sagen?
Haben Sie eine Idee, was wir besser machen können?
Dann klicken Sie ganz unten auf der Seite auf Kontakt.
Sie können uns dann eine Nachricht schreiben
Erklärung über die Barriere-Freiheit
Die Internet-Seite www.maennerhilfetelefon.de
gehört zum Ministerium für Kinder, Jugend, Familie,
Gleich-Stellung, Flucht und Integration
vom Land Nordrhein-Westfalen.
Die Abkürzung vom Ministerium ist: MKJFGFI.
Das spricht man so aus: EM-KA-JOTT-EF-GE-EF-IH
Das Ministerium sagt:
Alle Menschen sollen unsere Internet-Seiten benutzen können.
Alle Menschen sollen die Infos auf den Internet-Seiten
gut verstehen können.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:
- Menschen mit Seh-Behinderung
- Menschen mit Hör-Behinderung
- Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
Es soll keine Hindernisse geben beim Benutzen
von der Internet-Seite.
Ein anderes Wort für Hindernis ist: Barriere
Man sagt auch:
Die Internet-Seiten vom Ministerium sollen barriere-frei sein.
Wann sind Internet-Seiten barriere-frei?
Es gibt genaue Regeln für barriere-freie Internet-Seiten.
Die Regeln für Internet-Seiten von öffentlichen Einrichtungen
in Nordrhein-Westfalen stehen in einer Verordnung.
Die Verordnung heißt:
Barriere-freie Informations-Technik Verordnung
Nordrhein-Westfalen.
Die Abkürzung ist: BITV NRW.
Das spricht man so aus: BITT-VAU EN-ER-WEH.
Ist www.maennerhilfetelefon.de barriere-frei?
Das Kompetenz-Zentrum barriere-freie
Informations-Technik hat geprüft:
Hält sich die Internet-Seite www.maennerhilfetelefon.de
an die Regeln von der BITV NRW?
Das Ergebnis ist:
Ja! Die Internet-Seite hält sich an alle Regeln
von der BITV NRW.
Das bedeutet:
Die Seite www.maennerhilfetelefon.de ist barriere-frei.
Wie Sie uns eine Barriere melden können
Gibt es doch Probleme mit der Barriere-Freiheit
von der Internet-Seite?
Oder möchten Sie mehr wissen über Barriere-Freiheit?
Dann sagen Sie uns bitte Bescheid.
So können Sie uns erreichen:
Sie können uns eine Nachricht schreiben
Sie können uns einen Brief schreiben.
Unsere Adresse ist:
MKJFGFI
Völkinger Straße 4
40219 Düsseldorf.
Sie können uns anrufen.
Unsere Telefon-Nummer ist:
0211 – 837 20 00
Wie Sie der Überwachungs-Stelle eine Barriere
melden können
Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Überwachungs-Stelle
für die Barriere-Freiheit von seinen Internet-Seiten.
Der Name von der Überwachungs-Stelle ist:
Überwachungs-Stelle für barriere-freie Informations-Technik
Die Überwachungs-Stelle prüft immer wieder
die Internet-Seiten vom Land Nordrhein-Westfalen.
Die Überwachungs-Stelle prüft:
Klappt die Barriere-Freiheit von den Internet-Seiten?
Vielleicht bemerken Sie:
Die Barriere-Freiheit klappt nicht gut
auf einer Internet-Seite vom Land Nordrhein-Westfalen.
Dann können Sie der Überwachungs-Stelle Bescheid sagen.
Schreiben Sie eine E-Mail an:
ueberwachungsstelle-nrw@it.nrw.de
Mehr Infos über die Aufgaben finden Sie
auf der Internet-Seite von der Überwachungs-Stelle:
Diese Infos sind nicht in Leichter Sprache.
Wie Sie sich beschweren können
Vielleicht haben Sie uns schon eine Frage geschickt
zur Barriere-Freiheit.
Oder Sie haben uns schon Bescheid gegeben,
weil die Barriere-Freiheit nicht gut klappt auf einer Internet-Seite.
Und Sie haben keine Antwort bekommen.
Oder Sie sind nicht zufrieden mit unserer Antwort.
Dann können Sie sich über uns beschweren.
Das geht bei der Ombuds-Stelle für barriere-freie
Informations-Technik vom Land Nordrhein-Westfalen.
Das Wort Ombuds-Stelle kommt aus der schwedischen Sprache.
Es bedeutet: eine Stelle, die sich einsetzt
für die Rechte von Bürgern.
Die Ombuds-Stelle für barriere-freie Informations-Technik
gehört zum Bereich von der
Beauftragten von Nordrhein-Westfalen für Menschen
mit Behinderung und Patienten.
Die Ombuds-Stelle vermittelt bei Beschwerden.
Die Ombuds-Stelle prüft, warum die Internet-Seite
nicht barriere-frei ist.
Und die Ombuds-Stelle unterstützt die Einrichtung,
die Internet-Seite barriere-frei zu machen.
Wichtig: Sie müssen für die Hilfe von der Ombuds-Stelle
kein Geld bezahlen.
Und: Sie brauchen für die Hilfe von der Ombuds-Stelle
keinen Anwalt.
Sie können der Ombuds-Stelle eine E-Mail schreiben.
Die Adresse ist: ombudsstelle-barrierefreie-it@mags.nrw.de
Mehr Infos über die Arbeit von der Ombuds-Stelle
finden Sie auf der Internet-Seite:
www.mags.nrw/ombudsstelle-barrierefreie-informationstechnik
Diese Infos sind nicht in Leichter Sprache.
Wer hat diesen Text gemacht?
Der Text in schwerer Sprache ist vom Hilfe-Telefon Gewalt an Männern.
Der Text in Leichter Sprache ist vom Büro für Leichte Sprache Volmarstein.
Beschäftigte aus der Werkstatt für behinderte Menschen in der Evangelischen Stiftung Volmarstein haben den Text in Leichter Sprache geprüft.
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